Schlagwort: Ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie

Die Analyse „Zum Stand der Gleichstellung in Baden-Württemberg – Analysen und Entwicklungsoptionen“ wurde am Donnerstag, 29.02.2024, in einer digitalen Präsentation vorgestellt.

Sie wurde vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg in Auftrag gegeben und ist unter „Publikationen“ auf der Website des Ministeriums eingestellt und kann dort heruntergeladen werden: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/service/publikation/did/zum-stand-der-gleichstellung-in-baden-wuerttemberg-analysen-und-entwicklungsoptionen Der LFR BW begrüßt diesen ersten Schritt zu einer Ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie für Baden-Württemberg außerordentlich. Der LFR BW freut sich auf die Auftaktveranstaltung für den Beteiligungsprozess am 07.06.2024 und die Möglichkeit zur schriftlichen Stellungnahme, um dann gemeinsam mit weiteren Akteur:innen eine Road Map zu erarbeiten. Der LFR BW hat einen Arbeitskreis gegründet, um auf der Basis der eigenen Beschlüsse eine Ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie zu entwickeln und die geforderten Maßnahmen strukturiert Themenfeldern zuzuordnen. Das Strategiepapier soll bei der Delegiertenversammlung des LFR BW im April 2024 vorgestellt werden. „Seit über einem Jahr haben wir uns bereits intensiv mit der Ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie beschäftigt. Wir freuen uns, all unsere Expertise und die […]

Weiterlesen

DGB Arbeitnehmerinnenempfang im Württembergischen Kunstverein – Grußwort der ersten Vorsitzenden des Landesfrauenrates Baden-Württemberg – Prof.in Dr. Ute Mackenstedt

Der diesjährige DGB Arbeitnehmerinnenempfang steht unter dem Motto der Zeitpolitik und wird mit der Frage verbunden, ob unsere Gesellschaft geschlechtergerechter würde, wenn mehr Beschäftigte, Männer und Frauen, mehr Zeit jenseits der Lohnarbeit hätten? Es geht also um mehr als nur um die Frage, welche Auswirkungen hätte eine Arbeitszeitverkürzung? Es geht um die Frage, ob eine Reduktion der Arbeitszeit eine faire Verteilung unbezahlten Sorgearbeit nach sich zieht. Meine Antwort ist hier ganz klar nein, wenn dies nicht verbunden ist mit einer Veränderung in den Strukturen und der Kultur einer Gesellschaft.  Zeit bzw. Zeitarmut ist ein isoliertes Kriterium, aber Missstände, die strukturell verankert sind und die über lange Zeiträume entstanden sind, können nur durch die Beseitigung dieser strukturellen Missstände nachhaltig verändert und beseitigt werden. Und zu diesen Missständen gehört nach wie vor die Gleichstellung von Frauen und […]

Weiterlesen