Sie wurde vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg in Auftrag gegeben und ist unter „Publikationen“ auf der Website des Ministeriums eingestellt und kann dort heruntergeladen werden:
Der LFR BW begrüßt diesen ersten Schritt zu einer Ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie für Baden-Württemberg außerordentlich.
Der LFR BW freut sich auf die Auftaktveranstaltung für den Beteiligungsprozess am 07.06.2024 und die Möglichkeit zur schriftlichen Stellungnahme, um dann gemeinsam mit weiteren Akteur:innen eine Road Map zu erarbeiten.
Der LFR BW hat einen Arbeitskreis gegründet, um auf der Basis der eigenen Beschlüsse eine Ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie zu entwickeln und die geforderten Maßnahmen strukturiert Themenfeldern zuzuordnen.
Das Strategiepapier soll bei der Delegiertenversammlung des LFR BW im April 2024 vorgestellt werden. „Seit über einem Jahr haben wir uns bereits intensiv mit der Ressortübergreifenden Gleichstellungsstrategie beschäftigt. Wir freuen uns, all unsere Expertise und die aus den zahlreichen Diskussionen gewonnenen Erkenntnisse in die Debatte einbringen zu können“, sagt Verena Hahn, Zweite Vorsitzende des LFR BW und Leiterin des Arbeitskreises.
„Das Zusammenleben und die Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen wurde in Deutschland über Jahrhunderte so gestaltet, dass sie Frauen schlechterstellt.“ Die strukturelle Diskriminierung von Frauen erschiene der Gesellschaft daher aufgrund von Traditionen und Konventionen als „normal“ und würde häufig weder hinterfragt noch als diskriminierend erkannt. Die Gleichstellung von Frauen und Männern sei nur effektiv zu erreichen, wenn traditionelle Rollenbilder aufgebrochen und sichtbar gemacht werden.