Bei der 6. Landesgesundheitskonferenz am 24.10.2018 in Stuttgart, an der die 1. Vorsitzende Charlotte Schneidewind-Hartnagel und Vorstandsmitglied Hildegard Kusicka, teilnahmen, wurde auch das Ergebnis der Untersuchung zur aktuellen Versorgungssituation in der Geburtshilfe in Baden-Württemberg freigeschaltet.
Die Analyse der Geburtshilfe, die durch das Heidelberger Institut für Public Health erarbeitet wurde, unterstreicht die wesentliche Bedeutung, die Geburtshilfe für die künftigen Aufgaben gut aufzustellen. Aufbauend auf diesem Bericht haben die Teilnehmenden des Runden Tisches in der fünften Sitzung beschlossen, bei der Konzeption und Erstellung eines Maßnahmenplans zur Verbesserung der Situation in Baden-Württemberg zur Unterstützung weitere Expertise hinzuzuziehen. Die OptiMedis AG hat den Auftrag erhalten und soll Empfehlungen und Maßnahmen zur Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten und qualitätsgesicherten Versorgung in der Geburtshilfe sowie der Vor- und Nachsorge unter Einbezug der Mitglieder des Runden Tisches erarbeiten. Die Mitglieder des Runden Tisches Geburtshilfe informieren sich darüber hinaus im November 2018 in den Niederlanden über ein gestuftes Versorgungssystem in der Geburtshilfe. Anfang des Jahres 2019 werden erste Ergebnisse aus den erarbeiteten Empfehlungen und Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Geburtshilfe in Baden-Württemberg vorliegen.