Resolution: Gesundheitsreform: Bittere Pillen für Frauen Frauen sind durch die Maßnahmen der dritten Stufe der Gesundheitsreform in besonderem Maße betroffen. Wegen ihres durchschnittlich geringeren Einkommens gehören sie im Vergleich zu ihrem Anteil an der Bevölkerung überproportional der gesetzlichen Krankenversicherung ( GKV) an. Durch die Herausnahme von Präventionsleistungen aus dem gesetzlichen Leistungskatalog, die Einschränkungen bei den stationären Kuren sowie durch die erneut verschärften Zuzahlungen zu Arzneimitteln, Kuren und Heil- und Hilfsmitteln werden sie als Patientinnen zusätzlich belastet . Das Prinzip der solidarischen, paritätisch finanzierten GKV wird dadurch in Frage gestellt.
WeiterlesenSchlagwort: Pflege
2009: Frauengesundheit, Pflege
Beschlüsse der Delegiertenversammlung vom 24. April 2009 Umsetzung Pflegestützpunkte in Baden-Württemberg Der Landesfrauenrat fordert die Landesregierung Baden-Württemberg auf darzulegen, wie die im Pflege-Weiterentwicklungsgesetz geforderte Einrichtung von Pflegestützpunkten für eine wohnortnahe Beratung, Versorgung und Betreuung der Pflegebedürftogen und der Pflegenden künftig gewährleistet wird. Darüber hinaus fordert der Landesfrauenrat darzulegen, wo (in welchen Landkreisen oder Kommunen über den Pilotstützpunkt Denkendorf hinaus) die für Baden-Württemberg in einem ersten Schritt geplanten 50 Stützpunkte etabliert werden sollen, wie trägerübergreifender Sachverstand, insbesondere aus den sozial- und frauenpolitisch aktiven Verbänden, in die Pla-nung und Umsetzung mit einbezogen wird. Frauengesundheit – Aufklärungsarbeit im Bereich HPV-Impfung für Mädchen Der Landesfrauenrat fordert, Nutzen und Risiken einer HPV-Impfung für Mädchen durch In-dustrie-unabhängige Studien zu belegen. Der Landesfrauenrat wird aufgefordert, sich mit dem Thema HPV-Impfung auseinander zuset-zen und differenzierte Aufklärungsarbeit über Nutzen und Risiken der Impfung zu […]
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