Links

Beratung und Hilfe

  • #netz ohne gewalt

    https://netzohnegewalt.org/kontakt/

    Aufmerksam machen auf den zunehmenden Hass im Internet gegen Frauen und People of Color – das ist das Ziel des Aufrufs „Netz ohne Gewalt“. Dahinter stehen 20 Aktivistinnen und Politikerinnen. Unterzeichnet haben unter anderem Politikerinnen von der SPD, der Linken – und auch die Grünen-Politikerin Renate Künast. Die letzte repräsentative Studie zu Gewalt an Frauen stammt aus dem Jahr 2004. In dieser Studie vom Familienministerium ist aber noch gar nicht aufgeschlüsselt, welche Rolle digitale Gewalt spielt. Die Aktivistinnen fordern deshalb unter anderem vom Familienministerium, dass die Studie ein Update für die Gegenwart bekommt.

  • #NIEWIEDERKRIEG! Hilfemöglichkeiten für geflüchtete Frauen und Kinder

    Die Landesregierung fördert mobile Fachberatungsstellen zur Stärkung des Gewaltschutzes von Frauen und Kindern aus der Ukraine, die besonders gefährdet sind, Opfer sexueller Gewalt und Ausbeutung zu werden. Insgesamt 16 Träger aus allen Landesteilen Baden-Württembergs sind dem Förderaufruf gefolgt und bieten damit in den Bereichen der sexualisierten und häuslichen Gewalt aber auch zum Thema Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung und Prostitution ihre fachliche Unterstützung an.

    . Mannheimer Frauenhaus e. V. – Mannheim

    . Frauen helfen Frauen e. V. – Tübingen

    . Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen e. V. – Heidelberg

    . Wirbelwind e. V. – Reutlingen

    . Feuervogel Rastatt e. V.

    . Arkade e. V. – Ravensburg

    . Caritasverband Sigmaringen

    . Frauenberatungsstelle Lörrach

    . Diakonisches Werk Heidelberg

    . Diakonisches Werk der Evang. Kirche in Freiburg, Fachberatungsstelle PINK, Freiburg, Fachberatungsstelle FreiJa,

    . Caritasverband Mannheim e. V., Mannheim, Clearing- und Interventionsstelle Frauenhaus Heckartstift, Mannheim

    . Diakonisches Werk Heilbronn, Mitternachtsmission, Heilbronn

    . Frauen helfen Frauen e. V., Schwäbisch Gmünd

    . AIDS-Hilfe Pforzheim e. V., Fachberatungsstelle Aspasia, Pforzheim

    . Fraueninformationszentrum – FIZ, Stuttgart

    Die Projekte bieten eine direkte aufsuchende Beratung der ankommenden Frauen sowie die Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung für die Themen, insbesondere an Bahnhöfen oder Erstaufnahmestellen. So werden z. B. wöchentliche Treffen mit Stabilisierungsangeboten für traumatisierte, gewaltbetroffene Frauen in Sammelunterkünften oder auch Gruppenangebote für die Selbstbestärkung der Frauen veranstaltet. Viele Angebote beziehen auch die Kinder der Frauen mit einem separaten Kinderbetreuungsprogramm oder kunsttherapeutischen Angebot mit ein. Zudem werden intensive Schulungen und die Sensibilisierung von haupt- und ehrenamtlich Tätigen in der Geflüchtetenhilfe zu den Themen sexualisierte und häusliche Gewalt sowie Prostitution und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung angeboten. Zusätzlich wird die Begleitung, konzeptionelle Unterstützung und Vernetzung der mobilen Teams durch eine Koordinierungsstelle sichergestellt. Das Land stellt für die mobilen Teams insgesamt rund 217.000 Euro zur Verfügung. Die Projekte starten zum 1. Mai bzw. 15. Mai 2022 und sind vorerst bis zum 31. Oktober 2022 befristet.

    Auf der Website des Sozialministeriums finden Sie eine Übersicht aller Anlaufstellen. Anfragen zu Schutzplätzen können Betroffene direkt an die regional verteilten und anonymen Frauen- und Kinderschutzhäuser richten:

    https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/downloads/Downloads_Gegen_Gewalt_an_Frauen/Uebersicht_BW-Hilfeangebote-gewaltbetroffene-Frauen.pdf

    Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“

    Auch das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist unter der Rufnummer 08000 116 016 rund um die Uhr und in 17 Sprachen erreichbar, um Betroffene anonym und kostenlos zu beraten. Auch die Beratung in Gebärdensprache ist problemlos möglich. Die Beratung läuft über Telefon, E-Mail oder Chat. Die Mitarbeitenden des Hilfetelefons verfügen über eine Übersicht aller Frauen- und Kinderschutzhäuser sowie Beratungsstellen in Baden-Württemberg und unterstützen bei der Suche nach einem passenden Angebot. An das Hilfetelefon können sich sowohl Betroffene als auch Fachleute oder Personen wenden, die nicht unmittelbar selbst betroffen sind, aber Unterstützung oder Hilfe zum Thema benötigen.

  • 08000-116-016 „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“

    https://www.hilfetelefon.de

    Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen bietet Betroffenen die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit anonym

  • Bff – Frauen Gegen Gewalt E.V – Aktiv Gegen Digitale Gewalt

    https://www.aktiv-gegen-digitale-gewalt.de/de/

    Digitale Gewalt ist ein Sammelbegriff für verschiedene Formen geschlechtsspezifischer Gewalt. Gemeint sind Gewalthandlungen, die sich technischer Hilfsmittel und digitaler Medien (Handy, Apps, Internetanwendungen, Mails etc.) bedienen und Gewalt, die im digitalen Raum, z.B. auf Online-Portalen oder sozialen Plattformen stattfindet. BFF gehen davon aus, dass digitale Gewalt nicht getrennt von „analoger Gewalt“ funktioniert, sondern meist eine Fortsetzung oder Ergänzung von Gewaltverhältnissen und -dynamiken darstellt.

  • Bff – Frauen Gegen Gewalt E.V.

    https://www.frauen-gegen-gewalt.de/

    Der bff ist der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe in Deutschland. Im bff sind rund 190 Frauennotrufe und Frauenberatungsstellen zusammengeschlossen. Sie leisten in Deutschland den hauptsächlichen Anteil der ambulanten Beratung und Hilfestellung für weibliche Opfer von Gewalt. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen stehen überall in Deutschland Frauen und Mädchen zur Seite – mit umfassender Beratung, kompetenter Unterstützung in der Krise und Hilfe bei der Klärung und Bewältigung des Erlebten. Das Angebot ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht.

  • Bundesweite Koordinierungsstelle der Frauenhäuser in Trägerschaft von Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband, Diakonischem Werk, Paritätischem Wohlfahrtsverband und Sozialdienst katholischer Kirche

    http://www.frauenhauskoordinierung.de

    Über diese Homepage können u.a. Frauenschutzhäuser nach Postleitzahlen gesucht werden. Es sind Frauenhäuser in Trägerschaft von Verbänden und autonome Frauenhäuser aufgenommen.

  • Bundesweites Netzwerk gegen Zwangsheirat

    https://www.zwangsheirat.de/index.php/informationen/netzwerk

    Fachkräfteportal Zwangsheirat mit Links zu den Arbeitsgruppen in verschiedenen Bundesländern und Städten.

  • Frauen-Gesundheitsportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

    https://www.frauengesundheitsportal.de

    Das Portal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist ein Wegweiser zu Informationsquellen im Bereich Frauengesundheit

  • Hilfe für geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine
  • Krebsinformationsdienst

    https://www.krebsinformationsdienst.de

    Der nationale Krebsinformationsdienst (mit Sitz in Heidelberg) bietet eine kostenlose Telefonauskunft- und Beratung sowie umfangreiche aktuelle Informationen über Krebserkrankungen, Risikofaktoren, Vorbeugung, Früherkennung, Untersuchung, Behandlung.

  • LEUCHTLINIE – Beratung für Betroffene von rechter Gewalt in Baden-Württemberg

    Beratungshotline: Tel: 0711 888 999 33 | kontakt@leuchtlinie.de

    Für alle, die von rechter Gewalt betroffen sind oder Zeugin und Zeuge einer solchen Tat werden, gibt es in Baden-Württemberg die Beratungs- und Anlaufstelle LEUCHTLINIE. Die Beratung ist anonym, kostenlos und vertraulich.

  • Soforthilfe-Initiative „Kein Kind alleine lassen“ Gemeinsam gegen Missbrauch

    Auf der Website www.kein-kind-alleine-lassen.de finden Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene wichtige Informationen zum Thema und vor allem Ansprechstellen, die auch während der Corona-Krise z. B. per Chat, Mail oder Telefon erreichbar sind

  • TERRES DE FEMMES Menschenrechte für die Frau e.V.

    https://www.frauenrechte.de/

    Gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei – ein immer noch fernes Ziel für die Mehrheit der Mädchen und Frauen in aller Welt. TERRE DES FEMMES will – bei uns und anderswo – ein Leben ohne geschlechtsbasierte Diskriminierung, Gewalt und Ausbeutung. TERRE DES FEMMES hat sich dem Kampf gegen alle Menschenrechtsverletzungen verschrieben, die Mädchen und Frauen weltweit allein deshalb erdulden müssen, weil sie weiblich sind. Die Geschlechter sind einander ebenbürtig – ohne Wenn und Aber.

  • Yasemin Beratungsstelle

    https://www.eva-stuttgart.de/nc/unsere-angebote/angebot/beratungsstelle-yasemin

    YASEMIN ist eine Beratungsstelle für junge Migrantinnen zwischen 12 und 27 Jahren, die Schwierigkeiten mit ihrer Familie, mit ihren Verwandten und mit ihrem sozialen Umfeld haben. Die Mädchen und jungen Frauen befinden sich in einer Konfliktsituation, deren Ursache im traditionellen und kulturellen Hintergrund ihrer Familie liegt. Sie sind von einer Zwangsheirat bedroht oder schon zwangsverheiratet worden. Die Beratungsstelle YASEMIN unterstützt und berät nicht nur die Betroffenen, sondern auch vertraute Dritte der jungen Frauen: Freundinnen, Lehrerinnen u.a. YASEMIN berät auf Wunsch anonym: telefonisch, persönlich oder per E-Mail, in der Beratungsstelle oder vor Ort. Wir beraten kostenlos und bei Bedarf in türkischer Sprache.

  • Zentrale Antidiskriminierungsstelle des Landes (Lads)

    https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/ministerium/lads-baden-wuerttemberg/

    Die LADS und die Beratungsstellen der LAG, der Landesarbeitsgemeinschaft gegen Diskriminierung Baden-Württemberg, an die sich alle von Diskriminierung betroffenen Bürger*innen wenden können, beraten auf der Basis des AGG. Die LADS berät Betroffene* und verweist sie bei Bedarf an eine der lokalen Beratungsstellen im Land. (Esslingen, Friedrichshafen, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Tübingen, Freiburg und Stuttgart)

  • Zentrale Stelle Mammograhie-Screening Baden-Württemberg

    https://www.mammascreen-bw.de

    Informationen zum Mammographie-Screening und Links zu weiterführenden Seiten

Netzwerke Frauenpolitik

Frauengeschichte

  • „ALLEINSTEHENDE FRAUEN – FREUNDINNEN – FRAUENLIEBENDE FRAUEN – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er – 1950er Jahre)“

    Diese Broschüre stellt wesentliche Ergebnisse des Forschungsprojektes „Alleinstehende Frauen – Freundinnen -Frauenliebende Frauen – Lesbische Lebenswelten im deutschen Südwesten (ca. 1920er – 1950er Jahre)“ vor.

    Es wurde aus Mitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat, durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert und war an den Universitäten Heidelberg und Freiburg angesiedelt.

    Wie haben lesbische* Frauen im deutschen Südwesten gelebt? Auf welche Hindernisse, Diskriminierungen und Verfolgungen stießen sie, insbesondere in der NS-Zeit, in der die lebendige und vielfältige homosexuelle und lesbische* Kultur der Weimarer Republik weitgehend zerschlagen wurde? Wie gestaltete sich lesbisches* Leben in den 1920er bis 1950er Jahren, welche Handlungsspielräume hatten frauenliebende Frauen? Wie interagierten lesbische* Frauen mit den durch Politik, Recht, Gesellschaft und Wissenschaft gesetzten Normen?

    Folgende Fragen standen im Zentrum der gemeinsamen Forschung:

    • Wie haben lesbische* Frauen im deutschen Südwesten gelebt?
    • Auf welche Hindernisse, Diskriminierungen und Verfolgungen stießen sie, insbesondere in der NS-Zeit, in der die lebendige und vielfältige homosexuelle und lesbische* Kultur der Weimarer Republik weitgehend zerschlagen wurde?
    • Wie gestaltete sich lesbisches* Leben in den 1920er bis 1950er Jahren, welche Handlungsspielräume hatten frauenliebende Frauen?
    • Wie interagierten lesbische* Frauen mit den durch Politik, Recht, Gesellschaft und Wissenschaft gesetzten Normen?
  • „SICHTBARKEIT VON FRAUEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM“

    Anlässlich des Internationalen Frauentages und der baldigen Veröffentlichung der Digitalen Landkarte der Frauenerinnerungsorte in Baden-Württemberg auf der Homepage des Landesfrauenrates Baden-Württemberg www.lfrbw.de haben wir Gutscheine für den Stadtrundgang „Stuttgarter Frauenpower“ verlost. Der Stadtrundgang war sehr interessant, abwechslungsreich und informativ und hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum ist. Vielen Dank, dass Sie so zahlreich an der Verlosung teilgenommen haben und sich dafür stark machen, Frauenpersönlichkeiten im öffentlichen Raum klar sichtbar zu machen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit Ihnen die Stuttgarter Frauenerinnerungsorte zu erkunden.

    Die Digitale Landkarte der Frauenerinnerungsorte in Baden-Württemberg möchte dazu beitragen die Gedenktafeln und/oder Denkmäler der Frauenerinnerungsorte in Baden-Württemberg in den Fokus der kollektiven Erinnerung zu rücken.

  • baf e.V.

    https://www.baf-tuebingen.de

    Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württembergs

  • Frauengeschichte

    Frauengeschichte: ANNETTE-KUHN-STIFTUNG Förderung frauenhistorischer Forschung und Bildung

    Die im Dez.2008 von Prof. Dr. Annette Kuhn gründete Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Haus der FrauenGeschichte in Bonn zu errichten. Die Website enthält Informationen über die Sieben ZeitRäume, beginnend mit den Matriarchalen Kulturen 40 000 – 3000 v. Chr.

  • Internetdossier zur Geschichte der Frauenbewegung

    https://www.bpb.de/gesellschaft/gender/frauenbewegung/

    Vom Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitete Übersicht zur Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland von 1800 bis heute